Medizinjobs sind in der heutigen Zeit fast wichtiger denn je. Dabei geht es bei Jobs im Gesundheitswesen nicht ausschließlich um Ärzte und Pflegepersonal, sondern auch der Job als Apotheker ist von entscheidender Wichtigkeit.
Warum ist der Job als Apotheker unerlässlich?
In Gegensatz zu früher, übernehmen die Krankenkassen nicht mehr alle verordneten Medikamente und zahlen auch nicht mehr alle Leistungen, die Arbeitnehmer in Medizinjobs übernehmen. Die Menschheit wurde aus diesem Grund in den letzten Jahren immer gesundheitsbewusster. Nicht nur, dass sich immer mehr Menschen für eine gesunde und ausgewogene Ernährung interessieren, sie versuchen auch, Mangelernährungen durch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln auszugleichen. Gerade hier, beginnt der Job als Apotheker wieder interessant zu werden. Im Gegensatz zu vielen anderen Jobs im Gesundheitswesen steht der Apotheker zwischen dem Arzt und den Patienten.
Verkauf und Beratung inklusive
Je mehr Bürger von sich aus auf ein gesundes Leben achten, desto häufiger besuchen sie die Apotheke. Sie kaufen frei verkäufliche Nahrungsergänzungsmittel und Medikamente oft lieber beim Apotheker und lassen sich umfangreich beraten, bevor sie einen Arzt wegen einer Bagatellerkrankung aufsuchen. Medizinjobs werden immer anstrengender, weil die Praxen immer voller werden. Die Wartezeiten für die Patienten immer länger und die Beratungszeiten immer kürzer. Niemand, der Jobs im Gesundheitswesen ausübt, hat die Zeit für Patienten, die eigentlich notwendig wäre. Lediglich beim Job als Apotheker ist diese Zeit noch verfügbar.
Der Job als Apotheker allgemein
Apotheker verkaufen nicht nur Medikamente und beraten ihre Kunden, sie besitzen auch eine umfangreiche pharmazeutische Grundausbildung. Sie können und dürfen Medikamente nach Rezept selber herstellen. Sie kennen nicht nur die Wirkung der Inhaltsstoffe, sondern auch die Wechselwirkungen und Nebenwirkungen. Schon allein aus diesem Grund kann das Gespräch mit einem fachkundigen Apotheker für Menschen, die viel Wert auf ihre Gesundheit legen, hilfreich sein. Durch einen Apotheker werden alle anderen Medizinjobs keinesfalls überflüssig, aber perfekt ergänzt.
Wie vielen Patienten wurde in der Vergangenheit schon von wachsamen Apothekern das Leben gerettet. Sie kennen sich nicht nur mit den Dosierungen Ihrer Stammkunden aus und fragen nach, wenn ein Rezept einmal falsch ausgestellt sein sollte, sie achten auch auf die Medikamentenausgabe allgemein. Nicht jeder Patient erzählt seinem Hausarzt, welche Ärzte er noch nebenbei besucht und welche Medikamente diese ihm verschreiben. Das sollte zwar so sein, ist aber oft nicht der Fall. Viele aufmerksame Apotheker haben in der Vergangenheit schon tödliche Wechselwirkungen bei Medikamentencocktails verhindern können, weil sie sich genau angeschaut haben, welche Verordnungen Patienten bei Ihnen eingereicht haben. Der Job als Apotheker ist somit ein gut funktionierendes Bindeglied im Bereich der Medizinjobs, der für Arzt und Patienten in keinster Weise wegzudenken wäre.
Jobs im Gesundheitswesen sind sehr verantwortungsvoll
In allen Bereichen der medizinischen Behandlung ist absolutes Fachwissen und Konzentration an der Tagesordnung. Jobs im Gesundheitswesen sind Tag und Nacht verantwortungsvoll. Besonders schwierig bei ärztlichen Behandlungen ist der Umstand, dass viele Patienten nicht immer genau alle Zusammenhänge ihrer Erkrankungen angeben. Der Respekt vor Ärzten ist immer noch so groß, dass viele Menschen bei einem Arztbesuch regelrecht eingeschüchtert sind. Apotheker können in diesen Bereichen viel genauer nachfragen. Den meisten Kunden ist gar nicht bewusst, welch eine fundierte Ausbildung Apotheker absolvieren müssen, bevor Sie als ausgebildete Apotheker zugelassen werden.
Die enge Zusammenarbeit zwischen Apotheker und Ärzten
Ärzte und Apotheker arbeiten in vielen Bereichen sehr eng zusammen. Nicht selten rufen sogar Ärzte bei einem Apotheker an, wenn sie einen Therapievorschlag vor Augen haben und diesen mit einer fachkundigen Person besprechen möchten. Das Problem vieler Behandlungsansätze liegt darin, dass immer mehr Allergien bei den Menschen auftreten. Nicht immer sind handelsübliche Medikamente eine gute Wahl, wenn die Wirkstoffe mit Inhaltsstoffen kombiniert sind, die bei manchen Patienten Allergien auslösen. Apotheker sind dann in diesen Fällen in der Lage Rezepturen anzumischen, die aus Inhaltsstoffen bestehen, die genauso gut wirken, aber von der Zusammensetzung her unbedenklich sind.
Patienten können nur profitieren
Patienten können während einer Behandlung nur davon profitieren, wenn Ärzte und Apotheker eng zusammenarbeiten. So ist dann auch nachher die Beratung in der Apotheke viel persönlicher, wenn die Kunden nicht vom Arzt in die Apotheke geschickt werden, sondern tatsächlich als Kunden kommen. Ist das Vertrauensverhältnis erst einmal aufgebaut und gefestigt, kann ein Apotheker seine Kunden in allen medizinischen Bereichen viel besser und umfassender beraten. Die Ausübung des Medizinjobs läuft geplanter und der Job als Apotheker trägt die Früchte, die beabsichtigt sind.
Der Apotheker als Helfer in der Not
Häufig treten ärztliche Notfälle ein, wenn die Arztpraxen schon geschlossen sind. Kaum jemand hat Interesse daran, mitten in der Nacht einen fremden Arzt, der gerade Notdienst hat, zu sich kommen zu lassen. Die Ambulanz eines Krankenhauses ist auch nicht gerade der Ort des Wohlbefindens. Dagegen ist schnell in Erfahrung zu bringen, welche Apotheke gerade Notdienst hat, und auch in der Nacht besetzt ist. Grippemittel, Verbandsmittel, Wundcremes, leichte Schmerzmittel und Fieberthermometer sind immer erhältlich, auch ohne ärztliches Verordnung. Den Rat des Apothekers gibt es noch kostenlos dazu. Kein Wunder, dass viele Menschen Apothekern grenzenlos vertrauen und diese gerne aufsuchen. Nicht umsonst haben sie viele Jahre studieren müssen, um ihren Job als Apotheker ausüben, zu dürfen.
Der Respekt, der der Arbeit von Apothekern gezollt wird, kommt daher nicht von ungefähr. Ärzte und Kranke wissen ganz genau, dass die bekannten Medizinjobs nicht den durchschlagenden Erfolg haben würden, wenn es keine verantwortungsvollen Apotheker geben würde.
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